Bewerbungen » Bewerbung Syphus.

Guten Abend,

Ich bin über euren Beitrag im Blizzardforum gestoßen und suche bereits seit längerem eine Plattform, um mit meinem Todesritter aktiv Rollenspiel zu betreiben. Ich habe mich dann OOC bei Faila gemeldet und einige Dinge vorab besprochen und wurde nun gebeten, etwas zu meinem Charakter zu schreiben, was ich im Folgenden mit Freuden tun werde. Vorab, mir ist bewusst das dieses Konzept eine "Snowflake" darstellt, aber mich fasziniert das "Setting" des Todesritters ungemein.

Syphus war vor seiner sinisteren Wiedergeburt unter dem Namen Dronorion Hammerfall bekannt , einem schlussendlich fanatischem Anhänger des scharlachroten Kreuzzuges. Geboren in Lordaeron-Stadt, im festen Glauben an das Heilige Licht erzogen, brach für ihn eine Welt zusammen, als seine Heimat der Seuche anheim fiel. Trost als auch Antrieb fand er alsbald im scharlachroten Kreuzzug, indem er sich als überragender Redner und guter Schwertkämpfer hervorhob. Das unaufschiebbare Ende seiner sterblichen Existenz ereilte ihn während einer Patrouille zusammen mit seinem Trupp. Unbemerkt waren die treuen Soldaten in einen Hinterhalt geraten, befehligt von einem mächtigen Nekromanten. Der Einsatztrupp wurde bis auf den letzten Mann niedergemacht, nicht ohne jedoch einen beträchtlichen aber letzlich sinnlosen Blutzoll unter den Angreifern zu fordern. Insbesondere Dronorion hob sich hervor, und der Nekromant ließ die Leiche des Recken mitnehmen, um seine Eignung als Todesritter der Geißel festzustellen. Hammerfall wurde "erwählt", seinen finsteren Herren bis in alle Ewigkeit zu dienen, sein Leib wurde wiedererweckt, mit nekromantischer Energie durchdrungen und verstärkt und an eine Runenklinge gebunden.

Alsbald sollte der neue Todesritter mit seiner Affinität zur Nekromantie auffallen, besonders virulente Krankheiten und außerordentlich gut erweckte Konstrukte zeichneten seine Arbeit aus und forderten schrecklichen Tribut unter seinen ehemaligen Freunden, Kameraden und Brüdern.

Nachdem die Ketten der Geißel, die seinen Verstand so lange benebelt hatten, durch Mograine und Fordring gesprengt worden waren, wurde der Todesritter als Ritter der schwarzen Klinge nach Nordend abkommandiert, um dort gegen den Lichkönig und seine Truppen zu kämpfen. Er selbst sah das als Möglichkeit, gegen das Monster vorzugehen, dem er dieses "Leben" zu verdanken hatte.

Nach dem Sieg über den Lichkönig und seine Armeen schwand seine Motivation, weiterhin den Waffendienst in Nordend zu leisten und sein untotes Dasein auf lange Zeit damit zu verschwenden. Er desertierte von seinem Posten und wandte sich seinen eigenen Experimenten, unter Anderem dem Meistern der Nekromantie, auch aus praktischen Gründen, zu. Auf sich selbst gestellt genoß der Todesritter die Annehmlichkeiten untoter Dienerschaft. Allerdings war das Leben in Nordend auf lange Sicht nicht besonders vielversprechend, neue Möglichkeiten, mehr Macht zu erlangen, waren durch die hohe Dichte an "feindlichen" Todesrittern beschränkt. Schlussendlich macht sich der Todesritter in die östlichen Königreiche auf, vielleicht dem leisen Ruf der Heimat folgend, um sein Wissen um die Mächte der Nekromantie zu vervollständigen und sein Hauptziel, die Wiedergeburt der Nation von Lordaeron, voranzutreiben.


Eine grobe Zusammenfassung wäre demnach:

Ein abtrünniger Todesritter der schwarzen Klinge mit eigenen Ambitionen, denen mit brennendem Eifer und Hass nachgegangen werden, sowie einer Affinität zur Nekromantie.